Der Picknickmorgen begann dann auch mit strahlendem Sonnenschein und zumindest bei mir mit zwei sehr unausgeschlafenen Ladies und einer erholten der es nichts ausmacht mit Küchenrollenpapier in den Haaren zu nächtigen. Angeblich weinen nachts kleine Kinder in meinem Wohnzimmer, aber dieser Geschichte müssen wir ein andermal auf den Grund gehen.
Geschnürt, gewandet und mit lockigem Haar ging es dann nach Schloss Ebenrain in Sissach Kanton-Basel Land um unseren Apero Tisch für die Gäste vorzubereiten. Ihr lieben Gäste wart allerdings alle schon anwesend und das schon seit einer Stunde. Ich dachte, das Reisen im 18 Jahrhundert ginge langsamer. Irgendwie haben wir es dann geschafft, ungestört und ungesehen Alles aufzubauen und wie ich finde sehr gelungen. Ein paar Flaschen Sekt, Sabines Glasflaschen mit fast authentischem Stöpsel Verschluss (die liegen immer noch im vertauschten Picknickkorb unten im Keller) und zahllose Knabbereien. Was die Picknickkörbe unserer Gäste zu bieten hatten war auch nicht zu verachten. Leckere Pasteten Trauben Erdbeeren Käse in zahlreichen Sorten, kurzum es gab wunderbare Möglichkeiten sich überall einmal zu verköstigen. Und nicht nur die Speisen boten Abwechslung, auch die Gäste waren ein bunt gemischter Haufen. Von Jung bis gar nicht mal so Alt war alles vertreten.Ach ja und dann gab es da ja noch das Schloss, auf dessen überdachten Terrasse wir picknicken durften. Durch dieses Schloss gab es auch eine Führung, die sicher sehr gut war und das Schloss ist wunderschön. Allerdings gibt es einen Grund, dass ich euch nicht wirklich etwas hierzu berichten kann, ja und dieser Grund war das Wetter. So ein Schloss hat ja bekanntlich sehr große Fenster und da konnte man all zu deutlich beobachten, wie sich ein echter Sturm zusammenbraute und das hat mich dann irgendwie abgelenkt.
Stefanie