Für unser 5tes Picknick 2007 hatten wir die Möglichkeit eine Führung durch den
Wenkenhof zu erhalten, welche wir gerne angenommen haben.

Als Treffpunkt hatten wir den Toreingang mit den goldenen Hirschen gewählt.
Die Schönheit des Anwesens sieht man nach dem Eintreten durch das Tor sogleich.

Durch das Haus führte uns dann Frau Frei, die uns mit liebevollen Anekdoten gespickt,
die einzelnen Räume zeigte. Ein wirklich wunderschönes Haus. Auch sehr erwähnenswert
ist die Gartenanlage hinter dem Haus, welchen wir für uns ganz allein hatten.
Der Park ist ansonsten Sonntag Mittags bei gutem Wetter geöffnet.

Nach der Hausbesichtigung ging es zum Cafe Reithalle, wo wir eine Kleinigkeit
zu uns nahmen. Da der Wetterbericht gänzlich schlecht ausgesehen hatte, hatten wir
dort vorsorglich einen Tisch reserviert. Wie aber wie an jedem Picknick bis jetzt lies
uns das Wetter nicht im Stich und wir konnten in die grosszügig angelegte Parkanlage
wechseln um dort das Picknick zu geniessen.

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Bereits im frühen Mittelalter wird der Wenkenhof erwähnt und bezeichnete einen
bäuerlichen Gutsbetrieb.

1714 wurde das Anwesen von Christoph Burckhardt-Merian (siehe vorletztes Picknick
im Merianpark) gekauft und vergrössert.

1735 Auf dem Gelände des Wenkenhof errichtet Johannes Zaeslin den alten Wenkenhof,
sowie die Wirtschaftgebäude und das kleine Wäldchen.

1736 wird talabwärts der neue Wenken ein Lusthaus im französischen Stil erbaut.

1860 wurde der Neue Wenken im Empire Stil erweitert und 1870 vom Alten Wenken
getrennt.

1917 kam Clavel-Respinger und seine Frau Fanny in den Besitz des neuen Wenken,
welchen sie 1931 durch den Kauf des alten Wenken ergänzen und den Park nach Osten
erweitern, wodurch eine Überbauung des Geländes nicht mehr möglich war.

Das Ehepaar überlies der Stadt Basel 1932 den alten Wenkenhof.