Johan Peter Hebel

Feder Joseph Mallord William Turner

Joseph Mallord William Turner

William Turner, einer der grössten englischen Maler seiner Zeit wird 1775 in London geboren, er gilt als Vorläufer des Impressionismus.

Sein Vater ist Babier. Die Familie lebt in einer Wohnung in Maiden Lane, Covent Garden. William hat eine 3 Jahre jüngere Schwester, sie stirbt aber bereits als Siebenjährige in Folge einer schweren Krankheit. Da sich Williams Eltern auch Sorgen um seine Gesundheit machen, schicken sie ihn für einige Zeit zu seinem Onkel nach Brentford Middlesex aufs Land. Dort besucht er die Brentford Free School.

Mit 25 wird seine Mutter geistig krank. Sie wird ins Bethlem Hospital für geistig behinderte Menschen eingeliefert, wo sie 4 Jahre später stirbt. William ist 29 Jahre alt. Williams Vater, zu dem er ein sehr inniges Verhältnis hat, erkennt früh sein Talent und fördert es in dem er Williams Bilder in seinem Babierladen ausstellt, er erzieht William auch dazu sparsam zu sein.

William bringt sich das malen selber bei und hat ein sehr grosses Talent. Im Dezember 1790 wird er im Alter von 14 Jahren durch die Vermittlung von John Francis Rigaud als Schüler in die Royal Academy aufgenommen. Dort studiert er bis 1793.

Bei Thomas Malton Jr. (1848-1804) erlernt er die Regeln der Perspektive.

Sein erstes Bild stellt er bereits im Mai 1970 in der Jahresausstellung der Akademie aus.

Es folgten weitere Auflagen und Berühmte Dichter wie Jean Paul (1803) und Johann Wolfgang von Goethe (1804) schrieben Rezensionen über die Gedichte.

Sein erstes Bild stellt er bereits im Mai 1970 in der Jahresausstellung der Akademie aus.

Im Sommer 1792 reiste er durch England und Wales. Er ist mit der Arbeit an seinen Skizzen und Aquarellen so beschäftigt, dass er kaum noch die Akademie besucht.

Die darauffolgenden Jahre verlaufen so erfolgreich, dass William bald finanziell unabhängig ist und aus dem Elternhaus ausziehen kann. 1804 wird eine Gallerie an sein Haus angebaut in welcher er seine eigenen Werke ausstellt.

Die Farbenpracht seiner Bilder ab 1815 lässt auf den Vulkanausbruch in Tambora zurückschliessen. Durch den Ausbruch kam es zu Veränderungen des Tageslichtes, welche besonders Morgens und Abends zu sehen waren. Was zu atemberaubenden Sonnenuntergängen führte.

William reist in während seiner Lebenszeit viel und zeichnet über 20.000 Bilder uns Skizzen.

Er stirbt am 19.12.1851 in Chelsa / London und hinterlässt dem englischen Staat 20.000 Werke.

Bild: Wikipedia / Text: Sabine Quellen: Wikipedia Uni Bayreuth Cosmopolis