Rosenfeldpark in Basel
Versteckt hinter Wohnhäusern und zwischen 2 Strassen liegt kaum beachtet der Rosenfeldpark.
Von der Fläche her sicher nicht einer der grössten Parkanlagen in Basel, aber dennnoch ein schöner Erholungsort.
In Auftrag gegeben wurde der Park 1856-1857 von Wilhelm Burckhard-Sarasin auf dem ehemaligen Gebiet des "Eschemar-Thors".
Er lies auf dem Grundstück auch die Villa Rosenfeld errichten, welche leider 1953 abgerissen wurde.
Der Park verfügte damals über eine dreiflüglige Anlage eines Ökonomie und Stallgebäudes. Die Pläne für die Anlagen
stammen vom Pariser Architekten M. Peron.
Wilhelm Burckhard-Sarasin der 1886 durch Krieg und Wirtschaftskrise sein Vermögen verlor, musste das Anwesen verkaufen. Ein grosser Teil wurde daraufhin überbaut.
Der Rest des Parks und das Herrenhaus blieben, bis zu Ihrem Tod im Jahre 1950, im Besitz von Louise La Roche. Danach erwarb der Staat das Gelände von der
L.& TH. La Roche Stiftung mit der Auflage den Park zu erhalten.
Unscheinbar an der Lindenhofstrasse befindet sich der Eingang zum Rosenfeldpark.

Wenn man an den Toilettenhäuschen vorbeigeht, erblickt man sogleich die Schönheit des Rosenfeldparks und kann sich vorstellen, welch stattliches
Anwesen das Ganze zu damaligen Zeiten gewesen sein muss.

Die Skulptur L’aube, 1961 von Louis Weber, kniet vor einem.

Der Park verfügt über einen alten Baumbestand.




Von den ehemaligen 10 Kastanien die das Kastanienrondell bildeten sind keine mehr enthalten. Sie wurden durch neue Kastanienbäume ersetzt.


Im hinteren Teil des Gartens findet man eine aus Felsen errichtete Anhöhe.


Der zweite Eingang befindet sich am Kinderspielplatz, an der Peter-Merian-Strasse

Bilder: Sabine
Quellen:
Wikipedia
Gartenwege der Schweiz / Langschaftsgärten des 19. Jahrhunderts in Basel und Umgebung