Goya

Feder Francisco de Goya

Francisco de Goya

Francisco de Goya war ein Meister der Aquatinta (Eine Flächenätzung welche Mitte des 17 Jahrhunderts aufkam. Ähnlich dem Kupferstich, doch wurde bei diesem Verfahren mit einer Ätzlösung kleine Vertiefungen in die Platte geätzt und nicht aus der Platte "herausgeschnitzt". Dadurch war es möglich gleichmässige Flächen von Grauwerten zu erzeugen. Die Technik wurde aber erst im 18. Jahrhundert allgemein bekannt.)

Francisco de Goya wird am 30.03.1746 in Fuendetodos, Aragón (Spanien) geboren. Sein Vater ist der angesehene Vergolder José de Goya und seine Mutter die verarmte Landadelige Gracia Lucentes y Salvador.

Francisco war eins von 6 Kindern. Er hatte 2 ältere Schwestern und einen Bruder, sowie 2 jüngere Brüder. Francescos ältester Bruder Tomás übernahm die Werkstatt des Vaters. Da die Aufträge der Werkstatt abgenommen hatten, konnte Francesco dort nicht arbeiten und musste einen anderen Beruf als den des Vergolders erlernen. So nahm er ab 1760 Unterricht bei dem Barockmaler José Luzán in Saragossa.

Seine ersten Aufgaben bestanden 1755 darin Entwürfe für die Teppichmanufaktur in Santa Bárbara in Madrid zu erstellen.

1786 wird er Hofmaler des spanischen Königs Karl III.

Goya überraschte durch seine realistische Darstellung und so schrieb ein zeitgenössischer Kritiker über das 1800 entstandene Bildnis "Die Familie Karls IV" der König und seine Frau „sähen aus wie ein Bäcker und seine Gemahlin nach einem Lotteriegewinn.“

1792 wird Goya durch eine Krankheit gehörlos.

Nach den Wirrungen während der Napoleonischen Herrschaft in Spanien und dem Unabhängigkeitskrieg der spanischen Bevölkerung, zog sich Goya 1819 auf seinen Landsitz zurück.

Goya der in der in liberalen Kreisen verkehrte musste 1842 um einer politischen Verfolgungen zu entgehen, nach Frankreich reisen, wo er von 1824 an in Bordeaux lebte

Er starb am 16. April 1828 in Bordeaux. 1901 wurde sein Leichnam nach Spanien überführt und 1919 in der Ermita de San Antonio de la Florida in Madrid beigesetzt

Quellen: Wikipedia / Bild: Wikipedia